Das Leben selbst
ist die Praxis
Alles, was Daehaeng Kunsunim lehrt, hat sie selbst erfahren. Ihre Sprache ist auf entwaffnende Art und Weise einfach und zugleich tief. Ihre Sprache ist auf entwaffnende Art und Weise einfach und zugleich tief. Ihre Unterweisungen weisen stets einen Weg nach innen. Dabei betont Daehaeng Kunsunim immer wieder, dass wir, so wie wir in diese Welt hineingeboren wurden, bereits mit allen Fähigkeiten, die wir benötigen, ausgestattet sind. Der Glaube an das uns innewohnende unbegrenzte schöpferische Potenzial ist ein mächtiger Schlüssel, mit dessen Hilfe wir uns aus dem Gefängnis der Unwissenheit befreien können.
Das Problem ist, dass wir nicht auf unseren Ursprung vertrauen, sondern uns auf der Suche nach Glück, Anerkennung und Zufriedenheit nach außen richten. Getrennt von unserem Ursprung, führt diese Bemühung nur zu mehr Unzufriedenheit.
In ihren Unterweisungen ermutigt Daehaeng Kunsunim jeden, vertrauensvoll alles, was einem begegnet, ob gut oder schlecht, dem Ursprung zu überlassen. Dadurch wächst mit der Zeit die Erkenntnis, dass nichts getrennt von uns existiert. Diese Art des Praktizierens knüpft eine feste Verbindung zum Ursprung und kann in jeder Sekunde unseres Daseins ausgeübt werden. „Glaube fest daran, dass du die Wahrheit in dir trägst, so verwandeln sich im Augenblick des Loslassens alle Schwierigkeiten in Nichts!“
Zen-Meisterin Daehaeng Kunsunim
Zur Vertiefung Ihrer Praxis nutzen Sie die von Daehaeng Kunsunim in deutsch veröffentlichte Literatur.
auf den Ästen liegt Schnee.
Schneeblumen leuchten im Licht der Morgendämmerung.
und die Wurzeln aller Pflanzen verbinden sich.
Auf den hohen Bergen und in allen Tälern sind die Pfeilwurzeln aufgeblüht.
Der Klang der Flöte des Wanderers
erfüllt die Welt mit der Nachricht von Ihm.
Alle Lebewesen! Alle Lebewesen!
Habt ihr die Botschaft vernommen?